Auditive Störungen
Auditive Wahrnehmungs- und Verarbeitungsstörung
Richtig hören heißt nicht nur, akustische Reize wie Töne, Klänge und Geräusche zu registrieren. Diese Fähigkeit wird als „peripheres Hören“ bezeichnet und kann durch einen Hörtest überprüft werden. Ein Schallereignis muss als Information verarbeitet und interpretiert werden können („zentrales Hören“). Wahrnehmung ist ein aktiver Prozess.
Um Sprache zu erlernen und zu verstehen, sind folgende Voraussetzungen nötig:

Auditive Wahrnehmungsstörung
Viele Kinder haben in einem oder mehreren der genannten Bereiche der Hörwahrnehmung Probleme. Dazu gehört vor allem die Gruppe der Kinder, bei denen das Mittelohr aufgrund von häufigen Infekten oft oder über einen längeren Zeitraum nicht ausreichend belüftet ist (Paukenergüsse). Diese Kinder machen während ihrer Sprachentwicklung nicht genügend Hörerfahrungen. Auch Kinder, denen nicht genügend Hörerfahrungen angeboten werden wie Sprechen, Singen, Vorlesen oder Klatschen haben oft Schwierigkeiten in der auditiven Ausdauer.
Wann soll eine logopädische Praxis aufgesucht werden?
