Stottern / Poltern

Stottern / Poltern

Stottern im Kindes und Erwachsenenalter

Unterbrechung des Redeflusses

  • Wiederholen von Lauten, Silben, Wörtern oder Satzteilen

  • Dehnen von Lauten

  • Blockaden: manche Buchstaben lassen sich nur unter hohem Kraftaufwand im Hals- oder Gesichtsbereich und mit längeren Pausen aussprechen

  • Abbruch des Blickkontaktes

  • Mitbewegungen von Augen, Kopf, Armen, Beinen, Händen und Füßen

  • Meiden von Gesprächs- und Sprechsituationen

  • Falsche Atemtechnik – fehlender Atemfluss

Entwicklungsbedingte Redeunflüssigkeiten

Nicht jede Sprechunflüssigkeit ist auch gleich als Stottern zu qualifizieren. So können Kinder in ihrer Sprachentwicklung Phasen durchlaufen, in denen sie beispielsweise Wiederholungen, einsilbiger Wörter (ich-ich-ich), mehrsilbiger Wörter (ich hatte-hatte) oder Satzteil- Wiederholungen (ich kann-ich kann) produzieren.
Dieses Sprachverhalten kann im Alter von 3 – 5 Jahren auftreten. Meist vergeht es innerhalb weniger Monate. Sollte es hingegen länger andauern (mehr als 6 Monate) oder erst bei älteren Kindern auftreten, ist der Besuch bei einem Kinderarzt ratsam.

 

 

Poltern im Kindes- und Erwachsenenalter

Auslassungen von Lauten, Silben und Wörtern

  • Erhöhtes Sprechtempo

  • Undeutliche Artikulation – nuschelige Aussprache

  • Schlechte Verständlichkeit

  • Geringe Selbstwahrnehmung

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